MONOPOL: Wir freuen uns ein solches Projekt in der Region unterstützen zu können
Zum ersten Mal treten die führenden Kulturinstitutionen aus der Region Wolfsburg-Braunschweig gemeinsam für die regionale kulturelle Vielfalt auf: „Wir stehen gemeinsam für Kunst und Kultur in der Region, um diese nachhaltig zu fördern“, so die 12 beteiligten Partner*innen und Institutionen.
Wir freuen uns ein solches Projekt in der Region unterstützen zu können:
Zum ersten Mal treten die führenden Kulturinstitutionen aus der Region Wolfsburg-Braunschweig gemeinsam für die regionale kulturelle Vielfalt auf: „Wir stehen gemeinsam für Kunst und Kultur in der Region, um diese nachhaltig zu fördern“, so die 12 beteiligten Partner*innen und Institutionen.
Kunst und Kultur, das haben die vergangenen Monate eindringlich gezeigt, sind Motor und Antrieb, sind Freizeit und Erholung, Inspiration und Spiegel für unsere Gesellschaft. Als Kultureinrichtungen aufgrund der sich ausbreitenden Pandemie flächendeckend schließen mussten und Veranstaltungen abgesagt wurden, merkten die Menschen schmerzlich, was unseren Alltag eben auch ausmacht: Kunst und Kultur.
Um ein gemeinsames Zeichen für den prägenden Einfluss auf den Kultur-Charakter der Region zu setzen, haben sich 12 Institutionen aus Wolfsburg und Braunschweig zusammengetan, um dem Kulturstandort in einem 60 Seiten starken Magazin ein Gesicht zu geben: Im vergangenen Jahr vom Kunstmuseum Wolfsburg initiiert, sind das Herzog Anton Ulrich-Museum, die Stadt Wolfsburg mit ihren Kunsteinrichtungen und die Stadt Braunschweig . Außerdem sind das Braunschweigische Landesmuseum, das Scharoun Theater Wolfsburg, die HBK Braunschweig und das phaeno Wolfsburg beteiligt. Das Heft wird finanziell unterstützt vom Designer Outlet Wolfsburg, VW Kultursponsoring, Volksbank BraWo, der Allianz für die Region und dem Arbeitsausschuss Tourismus Braunschweig (ATB).
Ergebnis ist ein Printprodukt, das Lust auf die Region macht und Menschen von nah und fern für Kunst und Kultur in der Region begeistern und anziehen soll.
„Ich bin von Anfang dafür eingetreten, durch Kooperationen mit anderen Museen und Kultureinrichtungen die Region zu stärken“, sagt Andreas Beitin, Direktor des Kunstmuseum Wolfsburg, „weil ich davon überzeugt bin, dadurch das Beste für uns alle zu erreichen und weit über die Region hinaus auf ihre kulturelle Bedeutung weiter aufmerksam zu machen.“
„Regionale Netzwerke stärken die gesamte Kulturregion Wolfsburg-Braunschweig und sind wichtiger Bestandteil unserer kulturellen Identität. Es ist unser Anliegen, dies sichtbar zu machen. Die Stadt Wolfsburg kommt dem mit der Beteiligung an dem heute präsentierten Magazin ebenso nach, wie zum Beispiel mit unserem neuen smart culture festival phaenomenale, das in diesen Tagen startet. Die phaenomenale vereint unterschiedliche regionale Partner aus den Bereichen Kultur, Technik und Wirtschaft, um gemeinsam mit den Menschen der Region Fragen der Digitalisierung zu diskutieren. Kultur kennt keine (Stadt)-Grenzen“, ergänzt Wolfsburgs Erster Stadtrat Dennis Weilmann, Dezernent für Wirtschaft, Digitales und Kultur. „Ich freue mich sehr, dass dieser erste Aufschlag, unsere Kultur gemeinsam zu präsentieren geglückt ist. In dieser Form wird es erstmals deutlich, was wir hier zu bieten haben.“
In diesem Zusammenhang sind auch weitere Projekte in Planung: Das Herzog Anton Ulrich-Museum verfolgt gemeinsam mit dem Kunstmuseum Wolfsburg die Idee, die beiden Häuser auch für Menschen sichtbar und erlebbar zu machen, die Kultur bislang eher gemieden haben. Die Schwellenangst soll durch das Projekt „Ganz einfach Museum!“ genommen werden. Geplant ist eine gemeinsame Broschüre in klarer Sprache, die den Zugang zu den beiden Häusern, ja zur Kunst ganz allgemein erleichtern soll.
„Die Kooperation der Kultureinrichtungen in der Region, insbesondere mit dem Kunstmuseum Wolfsburg, ist Teil unserer Offensive zur Öffnung unseres Hauses für die Breite der Gesellschaft“, betont Thomas Richter, Direktor des Herzog Anton Ulrich-Museums in Braunschweig, und ergänzt: „Auch für Institutionen mit internationaler Ausrichtung ist die enge und produktive Bindung an die Region als Ganzes von entscheidender Bedeutung.“
Unter #wobbskultur treten die Institutionen online gemeinsam auf.
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